seitdem ich vegan esse, habe ich mir zahlreiche Rezepte angeschaut, die ja im Netz glücklicherweise zahlreich vorhanden sind. Ansonsten wäre ich wahrscheinlich beim Essen gestorben vor langer Weile. Aber dem ist ja nicht so.
Aber eins ist mir aufgefallen: Die einen kochen supergesund, da scheint ein winziges Ausbrechen eine Katastrophe zu sein - und den andern ist's egal, da kommen Fertigprodukte in den Topf, da kommt mir das heile Grauen. Besonders fällt mir das bei Soßen auf, Sojasoße, Pulversoße, Gemüsebrühe aus dem Glas usw. Manchmal ist das sicher notwendig, denke ich, aber so oft...? Als ich noch Fleisch gegessen habe (und wie Ihr wisst sehr gerne) habe ich auch kein Maggi verwendet. Da schmeckt ja immer alles gleich.
Hier zeige ich Euch ein Video von einem genialen Hackbraten. Ich habe ihn ausprobiert, ist wirklich ein Genuss. Nur die Soße dazu, die ich heute gesehen habe, die finde ich stinklangweilig. Sorry!
Da ich manchmal ein Soßenfan bin, hab ich mir dazu auch eine Soße gemacht.
- Aus Suppengemüse habe ich eine Gemüsebrühe gekocht
- Zwiebel und Pilze angeschwitzt (ich hab Champignons genommen, aber andere gehen natürlich auch)
- Einen Rest von dem Hackbratenteig aufgehoben, zerkleinert und mit angebraten
- mit Gemüsebrühe und etwas Rotwein (geht auch Weißwein, aber roter gibt ein bissel mehr Farbe) dazu. Wenn ich keinen Wein im Hause habe, dann nehme ich Tomatenmark.
- Das Ganze würzen je nach Geschmack und nach dem Gemüse, was dazu gegessen wird und wie Ihr es mögt
Vielleicht hat jemand auch noch eine andere Idee, würde mich freuen, wenn mal einer seine Erfahrungen postet.